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gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Hallo Sebastian, wie wäre es mit Tasting Notes?
Ich hätte auch den Glenfarclas 105 bevorzugt, wegen des muffigen nichtssagenden Charakters des Bunna... Der neue 105er NAS wirkt flacher und ist mir etwas zu bitter. Hier meine Notes:
Glenfarclas 105 10 Jahre (ALT) auf ca. 50% verdünnt:
Nase: Eiche
Geschmack: für das Alter starke Eiche, Sherrysüße, dann Honig, Karamell, Citrus, ausgewogen, leicht scharf, blumig, Zartbitterschokolade, lang und ein wenig trocken
Glenfarclas 105 NAS (NEU) auf ca. 50% verdünnt:
Nase: leichte Eiche, leicht säuerlich/modrige Komponente
Geschmack: Eiche, Süße, flacher als der 10jährige, unangenehm bitter, ein wenig trocken im kurzen Abgang
Den NAS werde ich umschütten - am besten gleich heute...
Hi Tastillo,
schön, dass du den Fred hochgeholt hast.
Meine Eindrücke zum GF 105 NAS stehen hier
Oldie61
Old School
So, der 105er ist angekommen8)
Nach Weihnachten werde ich mir den Tropfen mal in Ruhe zu Gemüte
führen
Vergiss nicht den zu lüften: http://www.youtube.com/watch?v=guQ5KQkithw
Ich mochte diesen Malt anfänglich gar nicht, aber nach ein paar Monaten in der geöffneten Flasche und zwei mal umschütten, hat er wirklich ein angenehmes Aroma entwickelt.
.
Das kann ich voll unterstreichen theo22.
Dieser Tipp von dir hat den 105er für mich vom gruseligsten Whisky ever zu einem durchaus trinkenswerten Tropfen gewandelt und ihm das Schicksal Abfluss oder Kochtopf erspart.
Auch ein Bekannter, der beim Öffnen der Flasche mit verkostet hatte und ebenfalls wenig begeistert war, glaubte danach nicht, dass es sich um den gleichen Whisky handelt.
Der ändert sich durch das Lüften vollkommen.
Da ich diesen Monat sowohl den Bunnahabhain 12 als auch den Glenfarclas 105 im Glas hatte, mal auch meine unverbindliche Privatmeinung zum Thema.
Ich persönlich finde den Bunnahabhain nicht muffig - im Gegenteil. Sehr intensiv, aber milder Alkohol. Trotz 46,3%vol. Karamell, Mandeln, Galettes (salzige bretonische Butterkekse). Aus meiner Sicht: Großartig.
Der Glenfarclas 105. Ja, der Tip mit dem Abwarten und Lüften ist richtig. Gilt m. E. bei Glenfarclas nicht nur für den 105, für diesen allerdings besonders. Mein persönlicher Eindruck ist, dass man umso weniger verdünnen muss, je mehr Luft er bekommen hat. Den Alkohol selbst finde ich auch beim NAS keineswegs scharf - ganz im Gegenteil. Ich habe ihn aber erstmal eine halber Stunde im Glas lüften lassen, bevor ich zu probieren wagte. Wenn man wirklich mit verschiedenen Verdünnungsgraden und Wartezeiten experimentieren will, bietet sich der 105 aufgrund seines gutartigen Preises wirklich an. Man sollte sich von der anfänglichen Spritnote nicht abschrecken lassen - eine Sache die Zeit und Experimentierfreude verlangt. Dann aber auch eine großartige Spielerei.
Ergo: Experimentiere mit dem Glenfarclas 105. Lass ihn lüften, beobachte, wie sich das bei unterschiedlichen Verdünnungsgraden auswirkt. Und wenn du fertig mit Experimentieren bist, probiere den Bunnahabhain. Es lohnt sich.