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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Moinsen werte Genießer...
Ich mal wieder...
Nach Edradour habe ich mich im Shop an Aberlour "festgefressen".
Der 12jährigen Non Chill-Filtered steht schon im Regal und schmeckt mir auch wirklich hervorragend.
Jetzt möchte ich gern die Aberlour Sammlung ein wenig aufstocken.
Gibts da von Euch eventuell wieder eine (ganz subjektive) Empfehlung welcher von Aberlour noch ein wenig besser ist als der 12jährige?
Kann der 18jährige noch mehr? Und muss ich -als Anfänger- vor den Batches wirklich so einen Respekt haben (wegen dem hohen Alkoholanteil)?
Ich bedanke mich...
Den genauen Unterschied zwischen 12er und 18er habe ich ehrlich gesagt nicht wirklich auf dem Schirm, aber der 18er ist schon verdammt toll! Ich persönlich mag ganz besonders die Version mit dem Sherry-Finish WID:54431
Was die "Batches" angeht - ich nehme an, du meinst den A'bunadh - kommt es natürlich auf jeden selbst an, ob ihm Fassstärke zusagt oder nicht. Das kannst du nur ausprobieren. Und wenn es dir zu stark ist (und da wir hier von rund 60% sprechen, ist das nicht nur wahrscheinlich, sondern auch nachvollziehbar), gib ein paar Tropfen Wasser hinein. Dieser Whisky verträgt es sowieso sehr gut.
Aktuelle Flaschenteilung: SMWS 20-plus-year-old // Johnnie Walker Blue Label vs. Blue Label Ghost & Rare (Brora) // Tomatin Cuatro Series // Highland Park 30-year-old Old Label
Meine Samples: Aus den Katakomben des CùBòcan
Abgeschlossene FT: I // II // III // IV // V // VI // VII // VIII // IX // X // XI // XII // XIII // XIV // XV // XVI // XVII // XVIII // XIX // XX // XXI // XXII // XXIII // XXIV // XXV // XXVI // XXVII // XXVIII // XXIX // XXX // XXXI // XXXII
Von der fünf oder sechs Aberlour, die ich bisher probiert habe, haben mir die a'bunadh am besten gefallen, allerdings kenne ich die aktuellen Batches nicht.
Der 18 ist ganz nett, er ist bei weitem nicht so gefällig und sanft wie sein Ruf und er ist kein "Sherrymonster", die dominanten Noten kommen eher von der würzigen Eiche als vom Sherry, auch wenn dieser natürlich klar erkennbar ist.
Ich würde ihn mir nicht kaufen.
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Vom 12er kenne ich nur den Double Cask, den NCF leider nicht. Der Double Cask war mir persönlich zu alkoholisch und geschmacklich zu dünn. Den 18er finde ich sehr gut, aber wie Gloin schon schrieb keine Sherrybombe. Am besten gefallen hat mir bisher ebenfalls der A'bunadh, wobei es da schon Unterschiede zwischen den einzelnen Batches geben soll (meiner war Batch 49, den finde ich fantastisch).
OINK! | Innerle Circle der B.S.A.A. | Experiment Armagnac vs. Cognac
Aktuelle Teilung(en): -
Samples aus der Piano Bar (inkl. abgeschlossene Teilungen)
Der 18 ist ganz nett, er ist bei weitem nicht so gefällig und sanft wie sein Ruf und er ist kein "Sherrymonster", die dominanten Noten kommen eher von der würzigen Eiche als vom Sherry, auch wenn dieser natürlich klar erkennbar ist.
Ich würde ihn mir nicht kaufen.
Ich kann Gloin nur zustimmen. Seinen Erwartungen wird der 18er (bei mir) nicht gerecht. Ich fand ihn einfach zu nichts-sagen.
Habe mir eine Großflasche blind gekauft und dieser Kauf war ausschlaggebend dafür, dass ich keine Großflasche mehr blind kaufe.
Und zisch und klack und weg!
Teilzeitabmahnanwalt aus Leidenschaft & menschliche Enttäuschung
Hmm...Gut. Wenn der Unterschied zum 12jährigen nicht so groß ist, rückt der 18jährige erst mal wieder in den Hintergrund.
Wie schauts denn mit dem Double Cask (16) bzw Select Cask aus?
Sind die deutlich "Sherrylastiger"?
Ich hatte bisher den 15 er (Cuvee Marie d´Ecosse), den a´bunadh Batch 42 und den 18er..jeweils als Großflasche. grundsätzlich waren alle gut (nicht herausragend) jedoch sehr verschieden. Beim 15er steht klar der Sherry im Vordergrund beim 18er, wie Gloin schrieb, eher die Eiche. Er ist weitaus zurückhaltender und feiner als die jüngeren und hat mich am Anfang etwas enttäuscht. Den a´bunadh würde ich eigentlich keinem Anfänger empfehlen. Ja, er ist für einen NAS nicht schlecht aber man muss m.M.n. schon sehr mit dem Wasser experimentieren bis er sein Optimum entfaltet.
Fazit: die Aberlour-Abfüllungen haben alle etwas für sich, aber ich brauchte erst etwas Zeit, um sie richtig zu schätzen. Ich würde, wenn du den 12er magst eher zum 15er tendieren. Den aktuellen 15 kenne ich aber nicht.
Aktuelle FT: keine
Abgeschlossene FT´s:
Bunnahabhain 25 & Glengoyne 25 // Bowmore 1991/2016 Cárn Mór//Glendronach 1995/2016//Glenlivet 1995/2016 SV & Strathmill 24yo PX-Finish//Bunnahabhain 2001/2015 BPCh//Glenlossie 19yo PX-Cask
Mit dem 12 NCF hast du aus meiner Sicht "oben" angefangen was Aberlour angeht. 12/16 Double Cask sind für mich "so lala" Abfüllungen. Der 18er ist älter und nett, aber bleibt wie schon erwähnt hinter den Erwartungen zurück.
Wenn du mehr Fasssüße (Honig/Karamell) haben möchtest, dann könntest du zum 15 Select Cask greifen. Allerdings könnte dir der Sherryanteil zu kurz kommen. Er ist deutlich, aber nicht so stark wie beim 12ncf.
Die andere Variante mit mehr Sherry ist der Aberlour 12 Sherry Cask. Relativ günstig und sogar ein ganzer Liter. Ich kenne allerdings die neueren Versionen aus den breiten Flaschen nicht. Kann auch sein, dass sich nichts geändert hat.
Leider hat man bei beiden ein paar %vol weniger. Wenn Fassstärke OK für dich ist, dann Abunadh.
Mit dem 12 NCF hast du aus meiner Sicht "oben" angefangen was Aberlour angeht. 12/16 Double Cask sind für mich "so lala" Abfüllungen. Der 18er ist älter und nett, aber bleibt wie schon erwähnt hinter den Erwartungen zurück.
Wenn du mehr Fasssüße (Honig/Karamell) haben möchtest, dann könntest du zum 15 Select Cask greifen. Allerdings könnte dir der Sherryanteil zu kurz kommen. Er ist deutlich, aber nicht so stark wie beim 12ncf.
Die andere Variante mit mehr Sherry ist der Aberlour 12 Sherry Cask. Relativ günstig und sogar ein ganzer Liter. Ich kenne allerdings die neueren Versionen aus den breiten Flaschen nicht. Kann auch sein, dass sich nichts geändert hat.
Leider hat man bei beiden ein paar %vol weniger. Wenn Fassstärke OK für dich ist, dann Abunadh.
Sehe ich auch so, der 12 NCF ist wirklich sehr gut, den sollte man unbedingt mal probiert haben. Und mit 48% hat er ja schon genug wums.
LDBs Sample-Bar - come in and find out!
Ich hab sie nicht alle - aber viele.
Der Aberlour 12 Jahre NCF gefällt mir auch ausgezeichnet. Für seine 48% sowohl kräftig als auch rund und angenehm zugleich. Ist für mich das Aushängeschild der Brennerei.
Daneben habe ich noch den zehnjährigen Aberlour probiert, der bald nicht mehr produziert wird. Den werden glaube ich aber auch nicht allzu viele vermissen, der war recht unspektakulär und mild. Muss man nicht wirklich probiert haben. Dass er vom Markt genommen wird, hat im Endeffekt sogar was gutes, falls sich die Brennerei die Fässer für die älteren Abfüllungen aufspart.
Den nächsten Aberlour, den ich probieren wollen würde, wäre ein A'bunadh. Ich finde es immer interessant, wenn ein Whisky einem durch seine hohe Stärke die Möglichkeit gibt, ihn durch Verdünnung mit möglichst vielen verschiedenen Stärken zu trinken.