Fehlkauf

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  • kabazza User kabazza Dabei seit: 26.08.2011Beiträge: 902Bewertungen: 24
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    @Psyk0man
    gut, dass ich ein anderes gewissen habe. das denkt zu erst schottisch, dann an den geschmack und zu letzt ob auf dem stoff ein alter steht. mit solchen pseudokriterien wie gefärbt oder kühlgefiltert beschäfftigt es sich keine sekunde, da geschmack ja alles ist.

    Wer jeden tag fröhlich ist, der ist besser dran als ein König
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    "Psyk0man" schrieb:
    Wenn du wirklich mal ein schlechtes PLV willst, oder teure NAS Abfüllungen, dann gibt's doch andere über die es sich mehr lohnt aufzuregen: Dalmore, Macallan, der Signet

    Verstehe ich nicht :wink:.

    Den Dalmore 15 Jahre kaufe ich in der 1 Liter Variante für deutlich unter 50 Euro. Und den finde ich sehr gut und ist für mich immer wieder eine schöne Abwechslung.
    Die Tatsache, dass Dalmore mit anderen Abfüllungen preislich auch "anders" kann, ist letztendlich auf einem gleich kritikwürdigen Level, wie bei manch anderen Brennereien. Dem einen schmeckt halt Dalmore nicht, dem anderen Ardbeg... Geschmackssache und ändert an der "objektiven" Preiskritik nicht wirklich etwas.

  • Psyk0man User Psyk0man Dabei seit: 14.03.2012Beiträge: 4,726Bewertungen: 102
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    "kabazza" schrieb:
    @Psyk0man
    gut, dass ich ein anderes gewissen habe. das denkt zu erst schottisch, dann an den geschmack und zu letzt ob auf dem stoff ein alter steht. mit solchen pseudokriterien wie gefärbt oder kühlgefiltert beschäfftigt es sich keine sekunde, da geschmack ja alles ist.


    Das Alter, sowie Farbe und Filtrierung ist mir beim Malt völlig Latte, so lange das Alter in irgendeinem Verhältnis zum Preis steht.
    Jemand der um die 100€ für einen NAS Malt zahlt, ist in diesem Moment einfach nur ein "naives" Marketingopfer (ja ich gehörte auch schon ein paar mal dazu und werde auch wiedermal dazu gehören)

    "DeJa" schrieb:
    "Psyk0man" schrieb:
    Wenn du wirklich mal ein schlechtes PLV willst, oder teure NAS Abfüllungen, dann gibt's doch andere über die es sich mehr lohnt aufzuregen: Dalmore KAIII, Macallan, der Signet

    Verstehe ich nicht :wink:.

    Den Dalmore 15 Jahre kaufe ich...


    DeJa, du weisst doch auf was der Satz hinaus sollte, warum machst du es immermal absichtlich komplizierter als es ist...
    Hab den Gedanklichen Malt mal für dich dazu geschrieben. Wobei es bei dieser Distille noch weit mehr Fragwürdige Malts zu fantastischen Preisen gibt.

    Und ja, ich finde den Dalmore 15 auch nicht schlecht, und den Dalmore 18 ja sogar noch besser.... aber Wayne? Um die geht es grad nicht und der 18er ist auch schon wieder recht teuer.

    "DeJa" schrieb:
    Die Tatsache, dass Dalmore mit anderen Abfüllungen preislich auch "anders" kann, ist letztendlich auf einem gleich kritikwürdigen Level, wie bei manch anderen Brennereien. Dem einen schmeckt halt Dalmore nicht, dem anderen Ardbeg... Geschmackssache und ändert an der "objektiven" Preiskritik nicht wirklich etwas.


    Meine Argumentation war bisher rein Sachlich und hatte NOCH nichts mit Geschmack zu tun.

    Bisher ging es nur um Daten und Fakten....

    MfG

  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 21.05.2012Beiträge: 0Bewertungen: 0
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    Wo ist eigentlich Skye? Der hat sich seit Wochen nicht geschrieben... das wäre doch 'n Thema für ihn...

    "The barrel is a greater invention than the wheel because you can't mature whisky in a wheel." - Jim McEwan Meine Sample-Liste: http://www.whisky.de/nc/tfg/forum/forum/mm_forum_pi1/beitraege//whiskey_rum_cognac_gin_jocmuellers_samples.html Aktuelle FT:
    ASWhisky gefällt das
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    Four Roses Yellow Label:

    So oft ich es auch noch probieren werde, hier wird keine Freundschaft entstehen...

    Günstig, aber das war es dann auch für mich. Kurzer Abgang, bitter, sprittig, und Plastikgeruch.

  • Psyk0man User Psyk0man Dabei seit: 14.03.2012Beiträge: 4,726Bewertungen: 102
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    "jocmueller" schrieb:
    Wo ist eigentlich Skye? Der hat sich seit Wochen nicht geschrieben... das wäre doch 'n Thema für ihn...


    Hat mich auch schon 2-3 mal in den letzten Wochen gewundert.

    MfG André

  • Cicero User Cicero Dabei seit: 10.07.2011Beiträge: 6,393Bewertungen: 132
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    "jocmueller" schrieb:
    Wo ist eigentlich Skye? Der hat sich seit Wochen nicht geschrieben... das wäre doch 'n Thema für ihn...


    Das ist richtig.
    Irgendwie fehlen mir seine Beiträge, das P.S. am Schluss nicht zu vergessen
    Sein letzter Beitrag stammt vom 1.9., davor hat er eigentlich täglich seine Meinung kund getan

  • Heiko-S- User Dabei seit: 17.07.2013Beiträge: 1,439Flaschensammlung:Heiko StenderhoffBewertungen: 51
    , letzte Änderung 4. Dezember 2013 um 20:22
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    "jocmueller" schrieb:
    Hmmmm - aber die ganzen neuen Talisker NAS-Bottlings (die zu den großen Enttäuschungen des Jahres 2013 gehören - zumindest für mich) sind dann "günstig" :eek: - sorry, man muss halt mal ein wenig schauen, der Ardbeg 1 Liter (sic!) war letztens bei einem Händler im Angebot für 33 EUR, d.h. 23,10 EUR/0,7 Liter. Die Preisstrategie von Ardbeg "befremdlich" zu finden ist auch so eine Sache, da die Flaschen i.d.R. recht günstig rauskommen, Ardbog unter 70 EUR, Galileo 13yo unter 70 EUR, Ardbeg Day ebenfalls, was dann der Markt an Preisen daraus macht ist doch nicht die Politik von Ardbeg, sorry. Und Corryvreckan wie Uigedail für unter 60 EUR kommen eben nicht mit 45,8%, sondern - wenn auch nicht in Fassstärke - doch bedeutend stärker daher, d.h. auf den Talsiker NAS kannst Du direkt noch 30% draufrechnen, um die "Alkoholäquivalenz" herzustellen.

    Just my 2 Cents.

    Grüße,

    Jochen

    EDIT: Mir fällt gerade noch ein, dass Talisker die Tage verkündet hat, einen Triple-Distilled NAS mit 48% für 95 EUR auf den Markt zu bringen, muhahahaha - sollen aber nur ausgewählte Fässer sein :mrgreen: - das ist natürlich dann sehr sympathisch...


    Natürlich hat jede Destillerie Fantasie-Abfüllungen,wo der Preis diskutabel ist...
    Die meisten bieten aber auch eine oder mehrere Abfüllungen zu moderaten Preisen.

    Wenn ich aber preislich wie Ardbeg und Macallan einsteige,dann sehe ich die imaginären Pfundnoten in den Augen der Destillerie-Manager.

    Benriach ist da ein positives Beispiel...ein günstiger Einsteiger unter 25 Euro,ein 12-Jähriger um die 30 Euro,diverse andere 12-Jährige in der Sparte 30+,in der Preislage auch ein preiswerter 16-Jähriger und da, wo besagte Destillerien erst beginnen, gibt es bei Benriach die 15-17-Jährigen.

    Darüber natürlich auch wesentlich teurere Abfüllungen.
    So stelle ich mir eine ordentliche Bandbreite vor...

    Da wird für jeden Geldbeutel etwas geboten,auch der geneigte Einsteiger kann sich preisgünstig herantasten und wer mehr investieren möchte,kann das auch tun...

    Und weil ich eine solche kundenfreundlichere Strategie honorieren möchte,bestelle ich mir nachher noch einen Benriach 15 Dark Rum-Finish...:wink:

    Gruß,
    Heiko

  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
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    "Psyk0man" schrieb:
    DeJa, du weisst doch auf was der Satz hinaus sollte, warum machst du es immermal absichtlich komplizierter als es ist...
    Hab den Gedanklichen Malt mal für dich dazu geschrieben. Wobei es bei dieser Distille noch weit mehr Fragwürdige Malts zu fantastischen Preisen gibt.

    Und ja, ich finde den Dalmore 15 auch nicht schlecht, und den Dalmore 18 ja sogar noch besser.... aber Wayne? Um die geht es grad nicht und der 18er ist auch schon wieder recht teuer.

    Meine Argumentation war bisher rein Sachlich und hatte NOCH nichts mit Geschmack zu tun.

    Bisher ging es nur um Daten und Fakten....

    Überhaupt nicht kompliziert:

    Wir waren beim Ardbeg Ten - ein Standard der Brennerei mit Altersangabe.
    Du hast dann überteuerte NAS mit "Wenn du wirklich mal ein schlechtes PLV willst, oder teure NAS Abfüllungen, dann gibt's doch andere über die es sich mehr lohnt aufzuregen: Dalmore, Macallan, der Signet" ins Spiel gebracht. Damit wolltest du (vermutlich) indirekt die Preisgestaltung von Ardbeg besser stellen.

    Ardbeg hat preislich faire Whiskies im Angebot, aber auch - je nach persönlicher Einschätzung - überteuerte (ob nun NAS oder WAS).
    Mit meinem Hinweis auf den Dalmore 15 Jahre wollte ich das lediglich relativieren. Auch bei Dalmore gibt es ordentliche (zumindest für den, der's mag) Whiskies zu einem fairen Preis und je nach persönlicher Einschätzung eben auch überteuerte (NAS oder WAS) Abfüllungen.
    Hier unterscheidet sich meiner Ansicht nach Ardbeg bei der Preispolitik nicht wirklich sehr von Dalmore.
    Aber klar, wem Ardbeg mehr zusagt, wird das in Bezug dann etwas toleranter sehen. Genauso wie derjenige, dem Dalmore mehr zusagt.
    Für mich haben beide Brennereien Whiskies im Angebot, die mir schmecken und den Preis wert sind. Darüber hinaus aber auch Whiskies, die ich mir nicht leisten will und Whiskies, bei denen ich mich frage, ob der Preis ausgewürfelt wurde. Das Ganze gibt es dann noch bei nahezu jeder anderen Brennerei auch. Konzernpolitik halt.

    Abschließend: Mich nerven einfach diese Brennerei-Kritiken und Vergleiche - insbesondere dann, wenn es allgemein gültig formuliert wird und somit individuelle Geschmacksvorlieben ignoriert werden.

  • ASWhisky User ASWhisky Dabei seit: 18.08.2012Beiträge: 8,818Bewertungen: 288
    , letzte Änderung 28. Februar 2016 um 17:12
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    image„Der Tod ist gewissermassen eine Unmöglichkeit, 
die plötzlich zur Wirklichkeit wird.“  Johann Wolfgang von Goethe

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