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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Nose
Kleber/Alkohol, sonst vorreife Pflaume, Vanille, Banane, ein paar Kräuter
Taste
Wow, Karamell, sehr warm & speichelanregend, Nüsse, Pancakes mit Zimt & Holzspänen, Banane, hab ich ins Bourbonfass gegriffen?
Erst nach einiger Zeit und dem dritten Schluck folgen auch Datteln, Feigen, ein paar Beeren vllt. etc.
Finish
Mittellang, Eiche, Feigen & Kräuter bleiben, eher trocken-würzig
Comments
Sehr interessante Entwicklung, lädt zum Entdecken ein!
88/100P
Glendronach 14Y American Virgin Oak Finish, 46%
Nose
Aromatisch süß, Vanille, exotische Noten, alles in Butter eingedeckt, weißer Zucker, Aprikose, Zitronengras
Taste
Zuckerrohr, Pfirsich, dann würzig-runde Eiche, Muskat, Ingwer, alles sehr schön eingebunden, Honig, Pinienkerne, Ananas
Finish
Mittellang, rund, warm, eher trocken mit ein wenig hölzerner Würze
Comments
Weiß nicht warum er hier so schlecht wegkommt, mein liebster "heller" Glendronach bisher.
86/100P
Nose
Rote Trauben, Bitterorange, dunkler Honig, Portwein, Saffran & Nelke
Taste
Feigen, Beeren, viel Portwein, Würze von schwarzem Pfeffer & Gewürzen (Oregano), aber auch von trockener Eiche, Bitterorange, süß-trocken
Finish
Mittellang, Wärme, Port, Trockenheit
Comments
Sehr leckerer Port mit dem gewissen Pfeffer-Kick...
87/100P
Glendronach 21Y Parliament, 48%
Nose
Tiefer, runder Sherry, süß, Gewürznote & Bäckerei, Datteln, Pflaumen
Taste
Oloroso pur, Likör, Pflaumenmuß, Zimt, Bitterschokolade, Nüsse, schwarze Walnuss, Beeren, Hauch Schwefel
Finish
Lang, süß, mit Weihnachtsgewürzen, Datteln, Beeren bleiben
Comments
Einfach DER runde Sherry-Standard!
90/100P
Sind auch "Zweitmeinungen" erlaubt?
Glendronach 18Y Tawny Port Finish, 46%
Nose
Orange, Portwein, Trauben, eine süßliche Note - Honig?, noch mehr Port und dunkle Früchte und etwas Würziges so in Richtung Nelke
Taste
klare Portaromen, etwas Schärfe Richtung schwarzer Pfeffer, mundfüllende, süße dunkle Frucht
Finish
Mittel, leichte bittere Schokoladennote, immer noch Frucht
89/100
Glendronach SC 1996/2014 Madeira Hogshead casknummer 4766 WID:52778
Nose
Gleich Madeira in der Nase, da kann sich das Fass nicht verleugnen. Orangen, Walnüsse, Limette, Tropenfruchtcocktail, ein wenig Vanille! Mit Wasser treten die Früchte etwas zurück, dafür jetzt Honig und noch stärker nussig
Taste
mit Wasser verdünnt, auf leicht über 50 Vol%: cremig, man spürt nicht viel von dem Alkohol, schön eingebunden, tropische Früchte,gegrillte Ananas mit Honig und Pfeffer, Karamell, etwas Ingwer, trockenes Mundgefühl, Eichenholz und Kaffee
Finish
nicht besonders lang, wärmend den Rachen runter, mit ein wenig Kaffee, Karamell, Nüssen und Orangenmarmelade
Comments
deutlich anders als die üblichen Sherry Glendronachs, aber genauso lecker!!
89/100
Gründer und Präsident des „Battle-Monkey-Fanclubs“
Blind Guardian Battle dreifacher Silbermedaillengewinner in I, XXII und XXIII, BGB II Zeremonienmeister, BGB VIII Sieger nach VerlängerungAbgeschl. FT: Ardbeg21; Ballechin Manzanilla; Insider FT: Ardbeg Kelpie Committee, Clynelish SV 1996/2017
Ich habe da einmal ein paar Fragen zum Glendronach 21y
ich habe hier zwei noch ungeöffnete Flaschen GD 21y "Parliament" stehen, die meines Sohnes und die meinige. Ungeöffnet deswegen, weil der passende Augenblick / Zeitpunkt für beide Flaschen noch nicht gekommen ist! (ja .... für mich ist so eine Flasche purer Luxus :oops
ich / wir können also zu diesem Thread noch nichts sinnvolles (Tastignotes) beitragen, aber (und ich hoffe, mir kann an dieser Stelle geholfen werden):
Flasche (also der Whisky in der Flasche :oops
a) GD 21y; Kennung = 2015/05/14 15:29 LJ40506
ist im Vergleich augenscheinlich (Durchleuchtung mit Tageslichtlampe) DUNKLER als:
b) GD 21y; Kennung 2015/09/23 11:42 LJ11012
O.K.: Whisky ist ein Naturprodukt; hier nicht gefärbt und auch nicht kühl gefiltert; unterschiedliche Batches (kann man davon sprechen?) bzw. unterschiedliche Abfülldaten = unterschiedliche Mischungen etc. ... ja! alles bekannt und akzeptiere ich auch, finde ich auch gut, aber (jetzt meine eigentliche Frage):
unterscheiden sich die beiden Abfüllungen auch "signifikant" in ihrem Geschmack? Kennt sich da jemand aus oder hat schon jemand einmal ähnliche Vergleichstastings durchgeführt? Es interessiert mich eben, ob oder welche Unterschiede (auch bei anderen Whiskies) zwischen Abfüllungen erkennbar sind, die rd. 4 Monate auseinander liegen? Bei mehreren Jahren kann ich mir das gut vorstellen!
Danke im Voraus für eure Hilfe
Doc
P.S.:
auf "mach-doch-auf-und-probier-halt-selber" Sprüche kann ich dankend verzichten, da beide Püllekens für mich / uns wirklich nicht alltäglich sind und mir diese Sprüche langsam zum Hals 'raushängen!
Trotzdem "Dank im Voraus" an diejenigen, die mir helfen möchten!
mit freundlichen Grüßen
Mach doch auf und…
Nee, spass…
Natürlich kann es Unterschiede in der Färbung der beiden Whisky geben.
Wie Du schon schriebst ist es ein Naturprodukt und er wird in Batches abgefüllt.
Da brauchen ja nur ein paar dunklere Sherrywhiskyfässer drunter sein und schwupp – dunkler.
Vom Geschmack wird er sich signifikant nicht unterscheiden denke ich.
Da sind der Brennmeister und der Blendmaster dagegen.
Wenn ein paar Sherrybombenfässer mehr im Batch sind kann es durchaus sein das dritt oder viert befüllte Fässer beigemischt werden um das wieder auszugleichen…
Aber direkt nebeneinander hab ich das auch noch nicht verkostet.
Interessante Frage.
Speziell diesen Glendronach hatte ich noch nicht aus zwei verschiedenen Flaschen/Batches gegenverkosten können.
Habe ich bei anderen Buddeln auch noch nie gemacht. Wird aber vermutlich demnächst bei einem meiner Bourbons vorkommen. Nebengedanke: Ich erwarte bei Single-Barrels ganz sicher feine Unterschiede, aber Kontinuität.
Bei meinen Standards wie AnCnoc 12, Old Pulteney 12 habe ich bislang noch keine Unterschiede festellen können.
Was aber daran liegt, daß ich die zwar im Gedächtnis hatte, ob es aber en détail bei direkter Gegenverkostung unterschiedlicher Batches signifikante Unterschiede gibt? Den Whisky von einem anderen Batch erkannte ich nach einiger Zeit leicht wieder (klar wenn man nicht blind ...), nö, der Geschmack kam mir gleich vor.
Aber es ist eine Anregung, mal eine weitere Buddel eines Whiskies zu öffnen, während der Whisky der anderen zur Neige geht.
Wobei – der eine wäre frisch, während der andere schon ein paar Monate hinter sich und sich zweifellos etwas verändert hätte.
Du könntest aus Flaschenteilungen diverse Proben verschiedener Batches sammeln, um dem auf den Grund zu gehen.
Ähm, Doc?
Wie viel Wake Up Juice hattest Du schon?
Saloon Horse
Alles wird gut "Tugend ist eine Eigenschaft, die nie so angesehen war wie das Geld." Samuel Langhorne Clemens (Mark Twain)
Aber es ist eine Anregung, mal eine weitere Buddel eines Whiskies zu öffnen, während der Whisky der anderen zur Neige geht.
Wobei – der eine wäre frisch, während der andere schon ein paar Monate hinter sich und sich zweifellos etwas verändert hätte.
Danke, Didier,
also: alt gegen neu habe ich vor kurzer Zeit mit dem Bunnahabain 12y ausprobiert:
jaaa, es gibt Unterschiede - diese möchte ich aber eher auf die lange "Oxidation" in der angebrochenen Flasche zurückführen: alt (knapp 2 Jahre offen) hat "gesetzter" und ausgeglichener, vollmundiger und "runder" geschmeckt als im Vergleich der "junge Wilde".
@ kraeftigen:
kann man (per Definition) die unterschiedlichen Abfüllungen eines Standard-Whiskys (Standard hier bitte nicht abfällig oder anderweitig verstehen [bitte], sondern als "Marke", "Bezeichnung", "Name", nicht Single Cask, das ist was anderes) als "Batch" bezeichnen (von Glendronach gibt es ja auch verschiedene Batches, habe sogar eins davon), oder ist "Batch" eine Bezeichnung, die für eine spezielle Mischung, ein "Vatting" vorbehalten ist?
@ Didier:
also gerade bei Single Casks / Barrels würde ich ja gerade UNTERSCHIEDE erwarten: jedes Fass ist doch anders, als sein Bruder-Fass / sein Schwester-Fass, welches unterschiedlich aufgebaut, aber zur gleichen Zeit mit dem gleichen New-Spirit befüllt wurde (irgendwo gibt es doch sogar eine Brennerei, die einzelne Fässer aus einzelnen Bäumen herstellt und vermarktet; bin schon darüber gestolpert, weiß aber den Namen nicht mehr)
@ Didier:
today? none! Tomorrow ? Who knows!
ernsthaft: gibt es eigentlich so einen "Rachenputzer-Whisky", wie in den Western-Filmen immer gezeigt und getrunken? Also das Zeug für harte Jungs, für "richtige Männer", für Cowboys und Westmänner? (Ich meine jetzt nicht dat Zeuchs von die Aldi, sondern so was "richtiges", was man auch als Würze in den Bohneneintopf (StarTrek 5?) kippen kann?
Dooooooooc
mit freundlichen Grüßen
@ kraeftigen:
kann man (per Definition) die unterschiedlichen Abfüllungen eines Standard-Whiskys (Standard hier bitte nicht abfällig oder anderweitig verstehen [bitte], sondern als "Marke", "Bezeichnung", "Name", nicht Single Cask, das ist was anderes) als "Batch" bezeichnen (von Glendronach gibt es ja auch verschiedene Batches, habe sogar eins davon), oder ist "Batch" eine Bezeichnung, die für eine spezielle Mischung, ein "Vatting" vorbehalten ist?
Alles, was kein Single Cask ist, ist ein Batch (= Charge, Los, Serie) - mehrere zusammengekippte Fässer. Bloss bei vielen steht es nicht drauf, da strebt man meist einen gleichbleibenden Geschmack an, manche schreiben es drauf, müssen nicht abgleichen und kassieren dafür mehr Kohle.
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Was Marko schreibt.
Es werden immer mehrere Fässer geleert und eben Abgefüllt.
Wie das genau läuft kann ich nicht sagen aber da werden Proben genommen und verkostet und dann werden die Fässer gemixt die eben den Parliament Geschmack bringen...
Das ist ja das was ich schon immer sagte... wenn es kein richtiges Single Cask ist ist jeder Single Malt auch nur ein Blend...
@ Doc: Ich mach über die Rachenputzer mal beim Bourbon ein Thema auf. Wir wollen den Glendronach-Freunden ja nicht "ins Glas spucken" ...
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