Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.
Es sieht so aus als wären Sie neu hier. Um teilzunehmen, wählen Sie bitte eine der folgenden Optionen:
Copyright © 1994-2024 Whisky.de GmbH & Co. KG
Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Hallo,
habe heute meine erste Flasche Ardbeg 10 vom Shop hier erhalten und natürlich gleich probiert.
Fazit für mich - absolut nicht mein Fall.
Ich weis jetzt ehrlich gesagt nicht was ich mit der geöffneten Flasche (es fehlt gerade mal ein Glas) anfangen soll.
Hat jemand eine vernünftige Idee für mich?
Servus
Reiner
Hinten in den Schank stellen, andere Malts probieren und alle 2 Monate mal wieder am Ardbeg naschen.
Ist nicht sofort für jeden ein Erlebnis und manchmal sogar nie.
Einfach zeit lassen.
Danke für die aufmunternden Worte aber ich glaube daß wir (der Ardebeg und ich) trotzdem keine Freunde werden...
Müsst Ihr ja auch nicht. Ich bin mit dem TEN auch nach etlichen Jahren noch immer per 'Sie'. Ist nicht schlecht, aber nicht mein Ding. Ist jetzt aber auch kein Whisky, der weh tut, wen man ich hat, weil ja nicht so teuer, und schlecht wird der auch so schnell nicht. (Die subtilen Veränderungen schaden ihm m.E. nicht, und subtil ist er eh' nur bedingt)
Es kommen ja auch immer mal freunde vorbei, die die Bandbreite von Single Malt kennen lernen wollen, und da ist er auch immer mal ganz gut zu Vorführzwecken.
Verschenken geht immer, aber teilen oder verkaufen dürfte bei diesem Whisky eher den Aufwand nicht lohnen.
Aber für Blend-Experiment eignet er sich auch.
Oder setz einen mal für ein paar Monate mit ein paar Tropfen Sherry an.
Verfeinere Marmelade damit oder oder oder
Fazit für mich - absolut nicht mein Fall.
Ich weis jetzt ehrlich gesagt nicht was ich mit der geöffneten Flasche (es fehlt gerade mal ein Glas) anfangen soll.
Hat jemand eine vernünftige Idee für mich?
Da habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht wie du, als ich mit den Rauchern angefangen habe. Bei mir wars halt der Laphroaig!
Habe ihn am Anfang auch nicht gepackt. Mittlerweile liebe ich ihn... obwohl ich ihn auch nicht jedes Mal trinken will!
Mein Tipp - hat mir zumindest geholfen - wäre einfach Raucher zu nehmen, die eine ordentliche Fruchtkomponente bieten! Da würde ich dir den Benriach Solstice 17 Jahre. Er ist auch älter, da ist der Rauch über die Jahre schon ein Stück weit abgebaut!
genau! gib ihm noch ne Chance, er hat's verdient... beurteile einen Whisky nicht nach einer kurzen Stund', oben sind bewegte Wellen, die Perle liegt am Grund.
Ich hatte damals ähnliche Erfahrungen mit dem TEN sammeln müssen. Bei mir war es allerdings nur eine Miniatur. Der Ardbeg war auch mein erster rauchiger Whisky den ich probiert habe. Ich weiß nicht, wie weit du in Sachen Whisky bist. Damals mochte ich einfach keinen Rauch. Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet.
Schließe mich da Andre an. Immer mal wieder probieren und ruhig mal so lange am Glas riechen bis die Nase den Rauch wegen Reizüberflutung ausgeschaltet hat. Du wirst sehen, da finden sich noch ganz andere Noten drin.
Ich schließe mich meinen Vorrednern an, nicht gleich aufgeben, gib ihm eine zweite Chance
Bei mir ist es oft so, das mich der erste Dram einer neuen Flasche wenig begeistert. Wenn ich den zweiten Dram ne Woche später oder so probiere, schmeckt er mir meist viel besser.
Ob das bei Abneigung zum Rauch auch zutrifft weiß ich nicht (ich fand den TEN von Anfang an ziemlich gut), aber einen Versuch ist es wert.
Noch ein Tipp: Wenn du mal noch einen Dram probierst, riech am nächsten Morgen mal am leeren Glas: Der Rauch ist weg und die wundervolle Süße ist noch da
Beim nächsten Mal findet man die dann auch besser im Glas finde ich.
Gib ihm in ein paar Wochen nochmal die Chance und setze in paar Tropfen Wasser zu. Wenn du ihn auch dann noch scheusslich findest, würde ich ihn wenn möglich bei einem Whiskykollegen eintauschen. Oder jemand kauft dir die Flasche (mit etwas Abzug ab).
Es gibt zuviele gute Malts, als dass man sich mit einem abquälen muss, nur weil ihn viele mögen.
Du müsstest vielleicht herausfinden, ob es aufgrund des Rauches ist oder wegen anderen Gründen. Rauchige Malts kann man am ehesten noch lieben lernen. Sind es andere Gründe, könnte es schwierig werden.
Whiskys, die ich auf anhieb nicht mochte, wurden später nie zu meinen Lieblingen. Ich lernte zwar jeweils die positiven Seiten zu schätzen, die negativen blieben aber.
Wie morris schon sagte wird er wohl nie zu meinen Lieblingen werden. Ich glaube ich werde ihn tauschen oder günstig weitergeben. Bringt ja nichts wenn er bei mir im Schrank versauert. Falls jemand Interesse hat kann er sich ja bei mir melden.
Danke nochmal für eure Tipps
Also ich würd die Flasche behalten. Mir gings mal selber so mit dem Lagavulin 16. Das war vor über einem halben Jahr. Heute bin ich soweit, dass ich noch einen kaufen würde.
Hier mein Thread dazu:
http://www.whisky.de/tfg/forum/forum/mm_forum_pi1/beitraege//was_tun_mit_ungeliebten_whiskys.html