Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.
Es sieht so aus als wären Sie neu hier. Um teilzunehmen, wählen Sie bitte eine der folgenden Optionen:
Copyright © 1994-2024 Whisky.de GmbH & Co. KG
Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Guten Abend.
Nach langer Zeit hab ich endlich auch mal ein Bunna (Standartabfüllung). Da waren vorher noch andere die erst weg mußten, umso größer war die Freude auf ihn. Vorweg, er gefällt mir recht gut und ich fange nach einigen Drams nun an, ihn immer besser kennenzulernen. Warum "Malt der Gegensätze"? Zuerst das Aroma,dass ich als sehr schwach empfinde. Ja, selbst bei größter Konzentration kommt bei mir in der Nase nicht viel rüber. Der Antritt ist natürlich ne Wucht ("bamm"...). Hätte ich nach der Nase nicht erwartet, finde ich aber durch seine Öligkeit ganz toll. Erinnert mich so ein bischen an Old Pulteney. Er läd ein ihn lang im Mund zu behalten, wo man trotz seiner 46% (und da hat Horst ganz recht) überhaupt kein brennen oder Schärfe empfindet. Angenehme Milde trotz voller Kraft und Geschmack. Und so auch der Abgang, mild und warm. Für mich ein Malt der nicht ganz so in das übliche Muster hineinpasst, was ihn sicherlich noch interessanter macht. Und wann trinkt man ihn am besten? Ich könnte mir vorstellen, daß im zeitigen Frühjahr, wenn die Abende schon länger sind und man den ersten Duft der langsam aufwachenden Natur vernehmen kann, er stimmungsmäßig am besten passen würde.
Gruß DerWels.
Ich habe den auch schon länger auf meiner Merkliste, aber wie auch bei dir waren bei mir erst andere dran! Klingt auf jeden Fall sehr interessant und macht mich neugierig in zu probieren - bei der nächsten Bestellung auch in den Warenkorb zu nehmen! Grade weil mir der Old Pultney auch ganz gut gefallen hat!
Hallo Wels,
ich hab mir den vor 14 Tagen gekauft und Deine Beschreibung trifft es zu 100%!
Hat mich sehr überrascht aber der Bunnahabhain 12 könnte einer meiner Favoriten werden.
Mir gefällt (inzwischen) der auch ganz gut. Die Mischung aus Speysider und Islay macht für mich einen besonderen Reiz aus.
Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmals in die Runde fragen, ob andere auch finden, dass er sich SEIT der Neuauflage mit 46.3% verändert hat. Für mich zum Positiven.
Anfangs hatte er für mich stark modrige, schweflige und sonstige Fehlnoten. Dazu viel Sherry.
Jetzt ist er meines Erachtens etwas heller, runder, stimmiger, salziger, fruchtiger, weniger Sherry besser!
Da kann ich leider nix zu sagen, kenne nur den Neuen.
Guten Abend.
... noch ein kleiner Nachschlag von mir:
Da nur die Flasche fast leer ist und ich ihn nach wie vor ganz toll finde, möchte ich ihn gerade den Anfängern empfehlen. Ihr braucht keine Angst vor den 46,3% zu haben. Ich hatte so manchen 40% igen der weitaus schärfer und brennender rüber kam als der Bunna. Und den Fortgeschrittenen: Wenn ihr wieder einmal vor Eurem Regal steht und nicht wisst was ihr trinken sollt, weil der eine zu rauchig, der andere zu sherrylastig ist, nehmt Euch einen Bunna, da macht ihr nichts falsch.
Gruß DerWels.
... Wenn ihr wieder einmal vor Eurem Regal steht und nicht wisst was ihr trinken sollt, weil der eine zu rauchig, der andere zu sherrylastig ist, nehmt Euch einen Bunna, da macht ihr nichts falsch.
Ich glaube, das war genau das Problem, als ich ihn vor rund 2 Wochen im Glas hatte. Der liegt bei allem so mittendrin und hat somit eigentlich keinen eigenen Charakter ...
“Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami
Meine Samples „malta‘s malts“
Ich möchte in diesem Zusammenhang nochmals in die Runde fragen, ob andere auch finden, dass er sich SEIT der Neuauflage mit 46.3% verändert hat. Für mich zum Positiven.
Anfangs hatte er für mich stark modrige, schweflige und sonstige Fehlnoten. Dazu viel Sherry.
Jetzt ist er meines Erachtens etwas heller, runder, stimmiger, salziger, fruchtiger, weniger Sherry besser!
Aha, nicht mehr so schwefelig? Dann sollte ich der Abfüllung wohl nochmal eine Chance geben ...
Ich habe den Bunnahabhain auch gerade offen (hatte ihn vorher schon als Sample), und bin immer wieder auf´s neue begeistert. Für einen Standard in der Preisklasse hat der wirklich eine Menge zu bieten.
Blind würde man wahrscheinlich nicht auf einen Whisky von Islay tippen.
Was mich überrascht hat, je nach Tagesform stehen mal etwas die Früchte und manchmal eher Nüsse/Gewürze im Vordergrund.
Schwefel habe ich nur leicht wahrgenommen, und wenn man den Bunna etwas atmen lässt verschwindet er fast hinter den anderen Aromen.
Für mich alles andere als ein langweiliger Dram.
Aktuelle Teilung: Keine
Beendete Teilungen: 1 / 2 / 3
Hier geht es zu den Samples
Anfang 2013 habe ich als Neuling an einer Bunnahabhain 12y FT teilgenommen. Kann mich zwar nicht mehr an Details erinnern, Notizen mach ich mir erst seit ca. einem halben Jahr, aber positiv war anders
Vor knapp zwei Monaten wagte ich einen Blindkauf und was soll ich sagen der Bunna gehört für mich zu meinen (positiven) Malt Überraschungen im Jahr 2014.
Habe immer einige Bunnas im Haus und der 12 er ist IMO mit den 46.3% besser als sein Vorgänger und überhaupt ein toller Malt.