Glengoyne 21 oder 18?

Lasse · 28. November 2014 um 01:20

Hallo Leute,

ich hatte ein Sample vom Glengoyne 18, fand den super und wollte den kaufen. Nun überlege ich, bissl was draufzupacken und mir gleich den 21er zu gönnen, ist ja schließlich bald Weihnachten. Lohnt sich der Aufpreis aus eurer Sicht? Oder beim 18er bleiben? Ich erhoffe mir vom 21 noch mehr das Feeling von "altem Holz", und mehr Komplexität.

pianoman · 28. November 2014 um 01:25

Aus meiner Sicht lohnt sich der 21er. Nicht ganz so fruchtig wie der 18er, aber eine schön eingebundene Bitterkeit vom Fass (wenn du das magst), mehr Gewürze und ein richtig toller Nachgeschmack. MMn ein sehr guter Malt, in dem es viel zu entdecken gibt.

Unbekannt · 28. November 2014 um 02:19

kurze Antwort: 21!
der lohnt sich und is die 30€ Aufpreis wert, ein klasse malt- sehr rund, süffig, ausgewogen, schöne Eiche -> eine meiner Lieblingssherry OA - einziger kleiner Minuspunkt, mit ein paar % mehr wär er noch kräftiger

Fussel · 28. November 2014 um 05:07

Kann Dir denn 21 Jährigen sehr empfehlen. Habe ihn das erste mal in Thailand probiert und ihn in mein Herz geschlossen. Super geiler Whisky. :biggrin:

Waschbär · 28. November 2014 um 09:14

Hast PN

Noface83 · 28. November 2014 um 09:28

Definitiv der 21er - der 18er ist nett aber nichts besonderes. Ich finde den Qualitätssprung vom 18er zum 21er schon sehr weit und von daher ist der Mehrpreis gerechtfertigt.

Aber warum nicht noch ein bisserl mehr investieren und die geile Abfüllung von Whisky Tales kaufen :
15 Jahre aber Faßstärke und geschmacklich der absolute Hammer !
Schätze mal in der PN von wb70 gehts auch darum :mrgreen:

Waschbär · 28. November 2014 um 09:45

"Noface83" schrieb:
Aber warum nicht noch ein bisserl mehr investieren und die geile Abfüllung von Whisky Tales kaufen :
15 Jahre aber Faßstärke und geschmacklich der absolute Hammer !
Schätze mal in der PN von wb70 gehts auch darum :mrgreen:

Hab mich nicht getraut, den 15er WT direkt zu empfehlen. Der ist ja doch etwas anders - jünger, UA, viel stärker, extrem Sherry. Hab aber auf meine Liste gezeigt, da könnte er beide probieren. :biggrin: Aber wenn Du ihn hier schon nennst - mir schmeckt der 15er WT besser als der 21 OA (den 18er OA kenne ich nicht).

Lasse · 28. November 2014 um 10:04

Danke für eure Antworten, das ist genau der kleine Schubs, den ich gebraucht habe. :biggrin:
Wegen dem Whisky Tales bin ich mir unsicher. Ist das so eine Sherrybombe ala Glendronach Revival oder die Longmorns von Signatory? Die waren mir nämlich zu heftig Sherry, zu süß und marmeladig.

Edit: Naja marmeladig trifft es nicht ganz. Aber ich hoffe ihr wisst ungefähr, was ich meine.

Noface83 · 28. November 2014 um 10:17

Der WT Glengoyne ist eher würzig schokoladig - hat zwar eine gewisse Ähnlichkeit mit den von dir genannten ist aber ne Spurr mehr Eiche und Röstaromen im Whisky.

Du nimm den 21er - der ist schick verpackt und schmeckt gut - optimal für unterm Baum !

PS: der Preis im Shop hier ist auch OK - bei den Großhändlern ist der teurer geworden in den letzten Wochen und mancherorts kostet die Flasche schon über 100 EUR. Schlag am besten jetzt zu.

Lasse · 28. November 2014 um 10:32

ja ich denke ich schlag beim 21er zu, schick verpackt ist für mich zwar nicht unbedingt das Argument, aber er passt vermutlich eher zu meinen Vorstellungen eines gesetzten und gereifen Malts, der es nun mal werden soll.